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Dr. med. Thomas Porté

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Akupunktur, Chirotherapie, Osteopathie, Osteoporoseversorgung

Stoßwellentherapie
(= extrakorporale Stoßwellentherapie ESWT)

Die ESWT ist seit ca. 40 Jahren in der Behandlung von Nierensteinen bekannt („Steinzertrümmerung“). Die ersten gezielten Anwendungen im orthopädischen Bereich gibt es seit den 90-iger Jahren.

So wurde die hochenergetische Stoßwellentherapie erfolgreich z.B. bei verzögerter Knochenbruchheilung und bei Weichteilverkalkungen der Schultermuskulatur (Rotatorenmanschette) eingesetzt.

Zahlreiche Studien der letzten Jahre konnten die klinische Wirksamkeit der fokussierten Stoßwellentherapie bei verschiedenen orthopädischen Krankheitsbildern nachweisen. Durch intensive Forschung ist das Spektrum der Anwendungen im Bereich der Orthopädie deutlich erweitert worden und beinhaltet heute auch die Therapie von Wunden und Verbrennungen.

 

Wie wirkt die Stoßwelle?

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Mit einer speziellen Apparatur wird außerhalb des Körpers (extrakorporal) eine Druckwelle erzeugt. Die Bewegungsenergie wird somit in eine Stoßenergie umgewandelt.
Die Eindringtiefe und die Bündelung werden individuell eingestellt und dem Krankheitsbild des Patienten angepasst.

Durch die Stoßwellentherapie kann es zur Stimulation der Selbstheilungskräfte des Körpers kommen indem „Entzündungsstoffe“ aus dem betroffenen Gewebe über Blut- und Lymphbahnen aus dem Körper transportiert werden. Insgesamt kann die Durchblutung des Gewebes erhöht und die Schmerzleitung reduziert werden. Diese Effekte können zu einer deutlichen Beschwerdelinderung und zu einer Stärkung der körpereigenen Reparationsfähigkeit führen.

Einsatzbereiche sind z.B.

  • Kalkschulter
  • Hackensporn
  • Fersensporn
  • Schmerzsyndrom an der Achillessehne
  • Entzündung der Sehnenplatte der Fußsohle
  • Überlastung des Kniescheibenapparates
  • Schleimbeutelentzündung an der Hüfte
  • Verzögerte Knochenbruchheilung und Pseudarthrosen
  • Tennisellenbogen/Golferellenbogen
  • Schmerzen bei Muskelverhärtungen
  • Schleimbeutelentzündung an der Hüfte
  • Sehnenansatzschmerzen

 

Wie wird die Stoßwellentherapie durchgeführt?

Die Behandlung erfolgt ambulant. Eine örtliche Betäubung ist nicht notwendig. Eine Sitzung dauert ca. 10 – 15 Minuten und wird in meiner Praxis als ärztliche Leistung erbracht.

Je nach Krankheitsbild werden 3 bis 5 Stoßwellenbehandlungen in etwa wöchentlichem Abstand durchgeführt.

 

Welche Nebenwirkungen gibt es bzw. wann darf die Stoßwelle nicht angewendet werden?

Insgesamt handelt es sich um ein sehr sicheres und nebenwirkungsarmes Verfahren. Selten können umschriebene Hautrötungen oder kleine Blutergüsse entstehen. Gelegentlich kann es direkt nach der Behandlung zu einer leichten Schmerzzunahme im behandelten Bereich kommen.

Die Stoßwellentherapie sollte nicht angewendet werden bei

  • Patienten, die hochdosiert Blutverdünner (z.B. Marcumar) einnehmen
  • Einer akuten Infektion im Behandlungsgebiet
  • Einem bösartigen Tumor im Behandlungsgebiet

 

Wer übernimmt die Kosten?

Bei bestimmten Krankheitsbildern werden die Kosten von einigen privaten Krankenversicherungen, den Berufsgenossenschaften und der Bundeswehr übernommen, z.B. Kalkschulter, Fersensporn, verzögerte Knochenbruchheilung und Fehlverheilung von Knochenbrüchen.

Die Kostenübernahme sollte vorher mit den privaten Krankenkassen abgeklärt werden – in vielen Fällen werden die Kosten auch bei anderen Einsatzbereichen übernommen.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten dieser individuellen Gesundheitsleistung in der Regel nicht. Bitte informieren Sie sich vorab bei Ihrer Krankenkasse/Versicherung.

Die Abrechnung dieser Behandlung erfolgt – gesetzlich geregelt – nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).


Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.


Zusätzliche Informationen finden Sie auch bei:
www.digest-ev.de

(Deutschsprachige Internationale Gesellschaft für Extrakorporale Stoßwellentherapie)

 
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