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Dr. med. Thomas Porté

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Akupunktur, Chirotherapie, Osteopathie, Osteoporoseversorgung

In Deutschland leiden über 5 Millionen Menschen an Knochenschwund (Osteoporose). Die Knochensubstanz, die wir in der ersten Lebenshälfte aufbauen, wird nach dem fünfzigsten Lebensjahr unterschiedlich rasch wieder abgebaut. Das "Bankkonto Knochen" wird geräumt. Wenn der Knochenabbau ein bedenkliches Maß erreicht hat, sprechen wir von Osteoporose.

Alle 5 Minuten bricht in Deutschland ein Wirbelkörper als Folge einer Osteoporose. Sehr häufig sind auch Brüche des Unterarms (Radiusfraktur) oder der Oberschenkelhalsknochens (Schenkelhalsfraktur) durch den mürben Knochen.
Die Folgen sind z. B. Schmerzen, Bettlägerigkeit und der Verlust der körperlichen Selbständigkeit.

 

Besondere Risikofaktoren:

  • Brüche ohne echtes Unfallereignis
  • akuter starker Rückenschmerz ohne andere Ursache
  • mehr als 2 Stürze in den letzten 6 Monaten (erhöhtes Sturzrisiko)
  • Abnahme der Körpergröße um mehr als 4 cm
  • Osteoporose gehäuft in der Familie
  • niedriges Körpergewicht (BMI < 20)
  • Hinweise auf andere Ursachen einer Osteoporose, z. B. Kortisontherapie, Marcumar, Verdauungsstörungen, zu viel Alkohol und Kaffee, Zigaretten u.v.m.

Durch rechtzeitige Diagnosestellung kann eine gezielte Behandlung noch vor dem Auftreten von schmerzhaften Brüchen begonnen werden.

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Häufig kann durch richtige Ernährung, körperliche Belastung und einfache Nahrungsergänzung z. B. mit Vitamin D und Kalzium ein Fortschreiten einer Osteoporose aufgehalten werden.

Nach den neuesten Leitlinien des Dachverbandes Osteologie (Knochenheilkunde DVO) ist eine ausreichende Versorgung mit mindestens 1000 mg Calcium pro Tag und mindestens 1000 IE Vitamin D3 für eine ausreichende Ernährung des Knochens wesentlich. Ohne Vitamin D kann Calcium nicht vom Körper aufgenommen und in den Knochen eingelagert werden. Dieser Bedarf wird häufig unterschätzt. Im Winterhalbjahr kommt es in unserer Klimazone häufig zu einer Unterversorgung mit Vitamin D3.

Aber auch bei höhergradigen Osteoporosen kann mit modernen Medikamenten erfolgreich behandelt werden. Dies ist wissenschaftlich auf höchstem Niveau bewiesen!

Neben der Behandlung mit Medikamenten gegen den Knochenschwund ist im Bedarfsfall eine rasche und ausreichende Schmerztherapie für eine gewisse Zeit sehr sinnvoll, um zu vermeiden, dass man bettlägerig wird. Auch ist gelegentlich für eine gewisse Zeit eine stabilisierende Stütze (Orthese) zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Beweglichkeit angezeigt.

 

Eine Osteoporose-Therapie verspricht am meisten Erfolg, wenn ein Team gut zusammenarbeitet:

  • Sie als informierter und motivierter Patient
  • Ihre Ärzte (Hausarzt und Facharzt)
  • Ihre Physiotherapeuten
  • Ihre Familie
  • Evtl. die Mitarbeiter(innen) der Sozialstation

 

Wer übernimmt die Kosten?

Die Kosten für Vitamin D3 als Nahrungsergänzung werden von den gesetzlichen Krankenkassen nur dann übernommen, wenn ein Vitamin-D-Mangel labortechnisch nachgewiesen wurde bzw. wenn ein Knochenbruch durch Osteoporose vorliegt. Die privaten Krankenversicherungen übernehmen meistens die Kosten für Vitamin D.

Die speziellen Osteoporose- Medikamente werden in der Regel von allen gesetzlichen Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen übernommen.


Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.


Weiterführende Informationen finden Sie z.B. auch unter:
www.dv-osteologie.de

(Dachverband Osteologie)

 

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