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Dr. med. Thomas Porté

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Akupunktur, Chirotherapie, Osteopathie, Osteoporoseversorgung

Schmerztherapeutische Injektionen an der Wirbelsäule
(= Periradikuläre Therapie (PRT) und Facettengelenksbehandlung)

Es gibt viele Ursachen für Rückenschmerzen. Häufig ist es eine Kombination mehrerer Faktoren.
In einem Teil der Fälle sind die Schmerzen durch Reizung einer Nervenwurzel (z.B. durch einen Bandscheibenvorfall oder eine Verengung im Wirbelkanal) bedingt. Durch den Druck auf die Nervenwurzel kann diese entzündlich anschwellen und Schmerzen auslösen, die auch in Arme, Beine oder Hüfte ausstrahlen (= radikulärer Schmerz). Dies kann zu erheblichen Beeinträchtigungen des täglichen Lebens führen.

Ziel der periradikulären Therapie (PRT) ist es, durch sehr gezieltes Einbringen von schmerzlindernden und entzündungshemmenden Medikamenten, die Schwellung der Nervenwurzel zu beseitigen. Mit der gleichen Technik lassen sich auch die kleinen Zwischenwirbelgelenke (Facettengelenke) behandeln, sofern sie die Schmerzauslöser sind.

 

Für wen sind diese Verfahren geeignet?

Viele Patienten profitieren von diesem minimal-invasiven Behandlungenverfahren. Grundsätzlich muss jedoch immer eine individuelle und sorgfältige Therapieauswahl getroffen werden, denn in bestimmten Fällen ist z.B. eine operative Behandlung unumgänglich.

 

Wie wird die PRT durchgeführt?

Eine sehr dünne Nadel wird schrittweise in den betroffenen Nervenbereich vorgeschoben. Das entzündungshemmende und abschwellende Medikament mit Depotwirkung kann millimetergenau an der schmerzenden Nervenwurzel injiziert werden. Die exakte Nadelführung und Platzierung erfolgt unter Bildgebung und Sichtkontrolle eines Computertomographen (= CT-gestützte Infiltration).

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Die Therapie wird ambulant in einer radiologischen Kooperationspraxis durchgeführt und dauert ca. 10 – 15 Minuten.

Nach diesem kleinen Eingriff ist eine vorübergehende Taubheit und Schwäche im Versorgungsgebiet des jeweils betroffenen Nervs möglich. Eine Schmerzlinderung wird in der Regel bereits nach wenigen Tagen nach der ersten Behandlung verspürt. Für eine nachhaltige Beseitigung des Reizzustandes sollte die Behandlung mehrfach wiederholt werden.

Bei fachgerechter Durchführung ist die Komplikationsrate dieser Methode sehr niedrig. Durch den Einsatz moderner Niedrigdosisprotokolle bei der CT-gesteuerten Lokalisation der Kanüle kann heutzutage die Strahlendosis erheblich reduziert werden.

 

Wer trägt die Kosten?

Die Kosten für eine PRT werden von vielen privaten Krankenversicherungen übernommen. Bitte fragen Sie bei Ihrer Versicherung nach.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten nur dann, wenn die Leistung auf Überweisung durch einen zugelassenen Schmerztherapeuten erfolgte. Andernfalls gilt sie als individuelle Gesundheitsleistung.

Die Abrechnung der Behandlung erfolgt – gesetzlich geregelt – nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).


Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

 
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