Die Osteopathie ist ein schonendes, manuelles Therapie-Verfahren, d.h. das „Hauptwerkzeug“ des Osteopathen sind seine Hände.
Im orthopädischen Kontext strebt die Osteopathie die Verbesserung der muskulären Koordination des Bewegungsapparates (parietales System) an und stellt Verbindungen her zum System der inneren Organe (viszerales System) und zur Wirbelsäule als zentraler Achse des Körpers (craniosacrales System).
Die Osteopathie stellt im Sinne einer ganzheitlichen Behandlung eine ideale Ergänzung bzw. in manchen Fällen eine sehr gute Alternative zur klassischen Medizin dar, da die Stärken der Osteopathie im Bereich der „Schwachstellen“ der traditionellen Schulmedizin liegen.
Einsatzbereiche sind z.B.
- Chronische Beschwerden des Bewegungsapparates
- Chronische Schmerzsyndrome im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule
- Spannungskopfschmerzen/Migräne
Für wen ist das Verfahren geeignet?
Die Osteopathie kann in vielen Fällen helfen, aber nicht alle Beschwerden sind manuell behandelbar.
Zur Abklärung evtl. schwerwiegender Erkrankungen sind manchmal weiterführende Untersuchungen notwendig. Die Therapiewahl muss deshalb in jedem Einzelfall sorgfältig getroffen werden.
Die Qualifikation des Therapeuten ist eine Grundvoraussetzung für den Behandlungserfolg. Ernsthafte Erkrankungen können durch mangelnde klinische Kenntnisse verschleppt werden.
In meiner Praxis wird die Osteopathie grundsätzlich als ärztliche Leistung praktiziert.
Wer trägt die Kosten?
Die Behandlung ist eine individuelle Gesundheitsleistung.
Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen manchmal zum Teil und von den privaten Krankenversicherungen oft komplett übernommen. Bitte informieren Sie sich vorab bei Ihrer Krankenkasse/Versicherung.
Die Abrechnung dieser Behandlung erfolgt – gesetzlich geregelt – nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.